Hallo zusammen!
Hier sind die Vor- und Nachbereitungsinfos der Unterrichtseinheiten des Klasse-E-Aufbaulehrgangs von 2025. Die jeweils aktuellste Lerneinheit findet Ihr ganz oben im Ablauf. Links zu allgemeinen externen Quellen stehen am Ende der Liste. Die nachfolgende Inhaltsübersicht verlinkt direkt auf weiter unten stehende Inhalte.
Inhalt/Übersicht
- 13. Online-Einheit (23.07.2025 – Probeprüfung)
- 12. Online-Einheit (16.07.2025)
- 11. Online-Einheit (09.07.2025)
- 10. Online-Einheit (02.07.2025)
- 9. Online-Einheit (25.06.2025)
- 8. Online-Einheit (18.06.2025)
- 7. Online-Einheit (11.06.2025)
- 6. Online-Einheit (04.06.2025)
- 5. Online-Einheit (28.05.2025)
- 4. Online-Einheit (21.05.2025)
- 3. Online-Einheit (14.05.2025)
- 2. Online-Einheit (07.05.2025)
- 1. Online-Einheit (30.04.2025)
- Allgemeines
Und nun los, viel Erfolg bei der Vor- und Nachbereitung!
Nur für Teilnehmende (passwortgeschützt): Mitschnitte der Online-Einheiten
13. Online-Einheit – Probeprüfung
Onlineplattformen zur Prüfungssimulation und zugehörigem Erklärvideo
- https://www.afup.a36.de/pruefungen/pruefungen2.html
- https://amfupapp.streamlit.app/
- https://fritzsche.github.io/afu_test/
Infos rund um die Prüfung (inkl. Anmeldungprozedur)
Behandelte Themen
2 Probeprüfungen Technik Klasse E
12. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_personenschutzabstand.html (Lektion 15)
- https://50ohm.de/E_chapter_sicherheit.html (Lektion 16)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 19. Antennen und Leitungen (Teil 3) und 20. Personenschutz
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 20. Personenschutz (Teil 2), 21. Sicherheit, 22. Gesetze & Vorsch.
Weitere Infos Personenschutz:
Behandelte Themen (Lektionen 15 und 16)
- Isotrope Strahlungsleistung (EIRP) bezogen auf ideellen Kugelstrahler, Gleichung siehe Formelsammlung
- Bestimmung, ob 10 WEIRP überschritten werden (Gleichung umstellen)
- Berechnung von Strahlungsleistungen mit unterschiedlichen Antennengewinnen, 2,15 dB Differenz bei Gewinnangaben gegenüber Dipol (dBd) beachten
- Personenschutzabstände, Nachweis gegenüber BNetzA erforderlich, wenn Strahlungsleistung über 10 WEIRP liegt.
„Anzeige ortsfester Amateurfunkanlagen“ nach §9 BEMFV, umgangssprachlich auch „Selbsterklärung“ genannt - Hochfrequente Felder dringen in menschliches Gewebe ein. Die Energieaufnahme hängt von der Feldstärke und der Frequenz ab.
– gesundheitliche Wirkung auf den Menschen nachweislich über die Wäremeentwicklung (Prinzip Mikrowellenofen)
– Eindringtiefe stark frequenzabhängig
– Schädigungen in Form von Verbrennungen, Eiweißgerinnung bis hin zu Erblinden und Unfruchtbarkeit - Daher:
– Grenzwerte einhalten
– Beim Senden nicht an die Antenne fassen
– Sich nicht im Strahlengang aufhalten - Grenzwerte aus Diagramm entnehmen (in der Prüfung immer schon in der Frage genannt), Berechnung nach Näherungsformel
– gilt nur im Fernfeld, wenn die Grenze des reaktiven Nahfelds (Lambda/2 x Pi) kleiner ist - In der Regel Beachtung der Zeitkomponenten (Quadratischer Mittelwert über einen Zeitraum von 6 Minuten)
– aber Sonderbetrachtung bei Körperhilfen (Herzschrittmacher, Defibrilator, Insulin- und Schmerzmittelpumpen etc.), hier immer den maximalen Momentanwert nehmen
– weiterer Sonderfall gepulste Felder: im Amateurfunk im Wesentlichen im Hamnet und bei DMR (Zeitschlitzverfahren) - Berechnungen von Schutzabständen anhand der Näherungsformel
- Gefahren beim Öffnen von Geräten (z.B. Restspannungen an geladenen Kondensatoren)
– vor dem Öffnen immer von der Spannungsversorgung (Netz, Akku…) trennen
– ausreichende Entladezeit der Kondensatoren abwarten
– evtl. noch spannungsführende Teil isolierend abdecken (Spannungsfestigkeit beachten) - Blitzerdung über Gebäudeerdung möglich
- Einzelmassivdraht (keine Litze) aus Kupfer (Querschnitt 16 mm2), Aluminium (25 mm2), Stahl (50 mm2)
- Bei Gebäuden mit eigenem Blitzschutzsystem eine Blitzschutz-Fachkraft bei Maßnahmen einbeziehen
- Schirme alle Koaxkabel von Antennen miteinander und der Haupterdungsschiene verbinden
- Statische Aufladungen an Antennen durch Gewitter, Hagel, Regen, Schnee führen zu hohen Spannungen auf den Zuleitungen
– können über hochohmige Widerstände > 100 kOhm von den Antennendrähten nach Masse abgeleitet werden
11. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
Weitere Infos:
Behandelte Themen (Lektion 14, Teil 2)
- Übertragungsleitungen – Wellenwiderstand konstant und unabhängig von Länge und Leitungsabschluss
- Koaxkabel und Paralleldrahtleitung (Hühnerleiter), Koaxkabel geschirmt, keine unerwünschten Abstrahlungen, Zweidrahtleitung dagegen hohe Spannungsfestigkeit und geringe Dämpfung
- Netz-, NF- und HF-Leitungen nicht eng beieinander parallel verlegen, sonst Gefahr von Einkopplung mit unerwünschten Auswirkungen (Störung anderer Geräte, Leistungsminderung)
- Stecker – N-Stecker verwendbar bis in den GHz-Bereich mit hoher Spannungsfestigkeit für hohe Leistungen, SMA und BNC nur für kleine Leistungen, UHF/PL nicht im GHz-Bereich anwenden
- Kabeldämpfung wird in dB/100 m angegeben (als Dämpfungsangabe positiv), abhängig von Kabelquerschnitt und -material sowie Frequenz (hohe Frequenz = höhere Dämpfung) – Diagramm zur Bestimmung bei unterschiedlichen Kabeln und Frequenzen in der Formelsammlung
- 3 dB Dämpfung = am Ende nur noch halbe Leistung, 6 dB = ein Viertel, 10 dB = ein Zehntel, 20 dB = ein Hundertstel, Kabeldämpfungen addieren sich auf die gesamte Strecke von Geräteanschluss zur Antenne
- Dämpfungsberechnung per Dreisatz mit Werten aus dem Diagramm
- Stehwellenverhältnis (SWR) – Verhältnis von vorlaufender zu rücklaufender Leistung. SWR unter 3 für den Sender tolerable, über 3 „rote Zone“ Antenne muss angepasst werden. Bei einem SWR von 3 kommen jedoch schon 25% der Leistung zurück und nur 75% können von der Antenne abgestrahlt werden.
- Messung mit SWR-Meter bzw. SWR-Messbrücke oder VNA (nächster Abschnitt), wird in die Antennenleitung eingeschleift: zur SWR-Messung der Antenne idealerweise direkt am Antenneneinspeisepunkt, zur Prüfung der Senderbelastung direkt am Senderausgang. Diverse Bauformen (Frequenzbereich beachten), ideal Kreuzzeigerinstrument für gleichzeitige Anzeige von Vorlauf und Rücklauf. SWR-Anzeige in viele Geräte bereits integriert.
- Vektorieller Netzwerkanalysator (VNA) ermittelt Phase und Amplitude von HF-Teilen über einen Frequenzbereich. Kann zur Bestimmung der Resonanzfrequenz von Schwingkreisen, der Anpassung von Antennen (SWR), Messung von Impedanzen und Blindwiderständen genutzt werden.
- VNA muss kalibriert werden (offen, kurzgeschlossen, 50-Ohm-Abschluss). Die drei Zustände eignen sich auch zum Funktionstest: offen/kurzgeschlossen extrem hohes SWR, 50-Ohm-Abschlusswiderstand SWR = 1
- Mantelwellen treten besonders bei symmetrischen Antennen (Dipol) an unsymmetrischen Zuleitungen auf (Koaxkabel). Unterschiedliche Stromverteilungen auf den Dipolhälften (Beeinflussung durch Boden, Gegenstände in der Nähe, Längenunterschiede, Winkel etc.) führen zu Ausgleichsströmen auf der Außenseite des Außenleiters/Schirms. Das Koaxkabel wird Teil des strahlenden Systems => Störungsgefahr beim Senden und Empfangsbeeinträchtigungen. Durch Mantelwellen wird die Strahlungscharakteristik der Antenne verformt.
- Abhilfe schaffen ein Balun (balanced – unbalanced, Symmetrierglied) oder Mantelwellensperren (mehrere Ferritringe über den Kabelaußenmantel bzw. mehrere Wicklungen des Koaxkabels durch einen Ringkern).
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10. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 17. Digitale Signalverarbeitung und 19. Antennen
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektionen 18, 23. und 19. Antennen und Leitungen (Teil 2)
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 19. Antennen und Leitungen (Teil 3) und 20. Personenschutz
Behandelte Themen (Lektion 14, Teil 1)
- Polarisation bezogen auf die Erdoberfläche entlang der elektrischen Felds (E-Komponente) – vertikal (KW und UKW FM), horizontal (KW und UKW SSB/CW), zirkular (UKW via Satelliten)
- Antennenformen – symmetrisch (Dipole), unsymmetrisch (z.B. Groundplane)
- Delta-Loop
- Magnetic Loop (magn. Ringschleife) < Lambda/10
- Fuchs-Antenne (endgespeist mit Anpassglied)
- Strahlungsdiagramme (Dipol, GP, Yagi-Uda)
- Abstrahlwinkel
- 5/8 Lambda mit mehr Gewinn als 1/4 Lambda (Achtung: Anpassung durch Spule am Fußpunkt erforderlich)
- Antennenlänge mit Berechnung und Verkürzungsfaktor
- Fußpunktimpedanz
- Yagi-Uda mit Elementbezeichnungen Reflektor, Strahler (i.d.R. Dipolbauform), Direktor(en)
- Parabolspielgel mind. 5 Lambda Durchmesser
- Stromspeisung (niederohmig 30 – 100 Ohm) und Spannungsspeisung (hochohmig 1500 – 4000 Ohm) mit Knoten und Bäuchen
- Antennengewinn ind dBi und dBd (Dipol hat 0 dBd aber 2,15 dBi)
- Standortwahl der Antenne (wenig Kopplung mit Leitungen im Haus -> rechtwinklig zum Haus, so hoch und weit weg wie möglich)
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9. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_digitale_uebertragungsverfahren.html (Lektion 12)
- https://50ohm.de/E_chapter_digitale_signalverarbeitung.html (Lektion 13)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 15. QSL-Karten (Teil 2) und 16. Digitale Übertragungsverfahren
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 16. Digitale Übertragungsverfahren (Teil 2)
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — 17. Digitale Signalverarbeitung und 19. Antennen
Behandelte Themen (Lektionen 12 und 13)
- Binäres Zahlensystem mit Wertumwandlung als Grundlage der Digitalisierung
- Digimodes (FT8, PSK, RTTY etc.) in SSB – Audio-Signal in und aus dem Transceiver, u. U. mehrere Signale in einer SSB-Bandbreite
- ATV für Bewegtbilder (nur UKW), SSTV (Standbilder, KW und UKW)
- Digimodes in FM oft über den „9600-Port“ mit Anschluss direkt an den Modulator und Demodulator (keine Verfälschung durch Mikrofonfilter etc.)
- NF-Pegel für Digimodes in SSB nur so hoch, dass die ALC des Senders nicht anspringt. Leistung wird dann nur über den PWR-Knopf eingestellt.
- Automatische Empfangsberichte für das eigene Signal werden über Internetplattformen angeboten. Für CW das RBN (Reverse Beacon Network) und z.B. WSPR das WSPRnet bzw. PSK-Reporter für viele verschiedene Digimodes
- Paketvermittelte Netze (Packet Radio, Hamnet etc.) ermöglichen das Weiterleiten der Datenpakete über große Distanzen, auch IP-basierte Netze sind realisierbar.
- ASK und FSK, Amplituden-Shift-Keying und Frequenz-Shift-Keying, Umtasten der Zustände 0 und 1 in zwei verschiedene Amplituden bzw. Frequenzen.
- Dagegen ist AFSK (Audio-Frequenz-Shift-Keying) das Umtasten eines NF-Signals, dass dann auf einen FM- oder SSB-Sender gegeben wird.
- Bandbreite (genutzte Frequenzspanne des Signals) und Datenübertragungsrate (Bit/s) und Symbolrate (Baud, Bd). Ein Symbol kann mehrere Bits enthalten.
- Vielfachzugriff (mehrere Stationen teilen sich einen Digitalkanal) über Frequenzmultiplex (FDMA, z.B. FT8), oder Zeitschlitze (TDMA, z.B. DMR) und in der Bandbreite unterschiedlich verteilte Signale (CDMA)
FDMA = Frequency Division Multiple Access, TDMA = Time Division Multiple Access, CDMA = Code Division Multiple Access - Digitale Signalverarbeitung durch Digitalisierung /Quantisierung per A/D-Wandler (analoges Signal wird in diskrete Zahlenwerte umgewandelt) und zurück per D/A-Wandler (digital nach analog)
- Im SDR (Software Defined Radio) wird mindeste ein Teil der Signalaufbereitung per Software realisiert.
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8. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_sender.html (Lektion 11)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 13 Empfänger und Lektion 14 Sender (Teil 1)
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 14. Sender (Teil 2) und Lektion 15. Logbuch
Behandelte Themen (Lektion 11)
- ALC, Automatic Level Control, verhindert Übersteuerungen der Senderendstufe durch Leistungsreduktion in einer vorgelagerten Verstärkerstufe
Hinweis: Bei SSB darf die ALC-Anzeige im grünen/weißen Bereich sein, nicht im roten. Bei Datenmodes sollte die ALC allenfalls ein kleines bisschen ausschlagen. - Leistungsmessung am Sender: Unerwünschte Aussendungen immer nach allen eingeschleiften Teilen (SWR-Meter, Zusatzfilter), Ausgangsleistung (PEP) immer direkt am Senderausgang (vor allen anderen Teilen). Bei SSB-Modes immer mit Modulation durch Ein- oder Zweiton-NF-Aussteuerung.
- Unerwünschte Aussendungen durch Oberwellen (Sendesignal nicht optimal sinusförmig), Reduktion durch Oberwellenfilter/Tiefpassfilter nach dem Sender (auf UKW evtl. auch Bandpass für das betroffene Band). Oberwellen bei einer Arbeitspunkteinstellung der Endstufe prüfen.
- Auf Aussendungen innerhalb der zulässigen Bandgrenzen achten (wichtig bei freischwingenden, nicht quarzstabilisierten Oszillatoren)
- Störende Beeinflussungen sind:
- Einströmungen: Hochfrequenz kommt über Leitungen und Kabel in ein Gerät -> Abhilfe: Drosseln/Mantelwellensperren über das/die Kabel direkt am betroffenen Gerät
- Einstrahlung: Hochfrequenz kommt über ein ungenügend geschirmtes Gehäuse in ein Gerät -> Abhilfe: Abschirmen (zum Test z.B. in eine Blechdose oder mit Alufolie umwickeln)
- Störungen durch das Nutzsignal: Empfänger werden durch die hohe Feldstärke des Nutzsignals übersteuert oder störend beeinflusst.
Z.B.: LED-Lampen mit Netzanschluss, Gleichrichtung in NF-Endstufe von Stereoanlagen u.ä., Übersteuerung führt zu AGC-Einsatz mit Rückgang der Empfängerempfindlichkeit ->
Abhilfen: Mantelwellensperren, abgeschirmte NF- und Steuerkabel, Hochpassfilter (Rundfunkempfänger) am Antenneneingang, Reduktion der Sendeleistung auf den zur Kommunikation maximal notwendigen Pegel. - Intermodulationsprodukte (Mischprodukte) an nicht-linearen Kennlinien von Bauteilen (Dioden, Transistoren, oxidierte Kontakte)
- Vorgehen bei Störungen:
- Prüfung des zeitlichen Zusammenhangs von Störung und eigenen Aussendungen (Logbuch)
- Prüfung/Berechnung, ob Oberwellen ursächlich sein können (Vielfache der Sendefrequenz liegen im Empfangskanal)
- Prüfen, ob Einströmungen Ursache sein können (Mit Klappferriten abblocken und/oder abgeschirmte Kabel verwenden)
- Prüfen, ob Übersteuerung durch das Nutzsignal vorliegt (Sendeleistung reduzieren, Hochpass/Bandpassfilter am Empfängereingang)
- Antennenkonfiguration ändern (beidseitig)
- Wenn keine Abhilfe zu schaffen ist, Außenstelle der BNetzA um Prüfung bitten
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7. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_empfaenger.html (Lektion 10)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
Behandelte Themen (Lektion 10)
- Detektorempfänger, nur AM und passiv ohne Spannungsquelle
- Überlagerungsempfänger (Einfachsuper) inkl. Direktüberlagerer, Stichwort Spiegelfrequenzselektion
- Trennschärfe, auf niedrigerer Festfrequenz (Zwischenfrequenz) durch keramischen Bauteile (Quartz) einfacher zu erreichen
- BFO (Beat Frequency Oscillator) ergänzt den fehlenden Träger bei SSB und CW
- Vorverstärker (am besten in Antennennähe, bei Sendung aus und überbrückt), Dämpfungsglied (bei starken Signalen, am besten vor der ersten Mischstufe)
- Automatische Verstärkungsregelung (AGC) gleicht HF-Schwankungen (z.B. Fading) aus und sorgt für gleiche Lautstärke
- Notch-Filter (Kerbfilter) macht eine „Kerbe“ im NF-Spektrum und „saugt“ eine Störfrequenz (Träger, CW) aus dem Nutzsignal raus
- Rauschunterdrückung (NR oder digital DNR) zur Verringerung des Rauschanteils im Signal
- Noise Blanker (NB, Störaustaster) tastet impulsförmige Störsignale (Zündfunken, Schaltnetzteile, el. Maschinen)
- Frequenzmessung für unmodulierte HF-Signale, Dezimalstellenanzeige und -bedeutung. Frequenzteiler für höhere Frequenzen
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6. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_grundlegende_schaltungen.html (Lektion 8.4 -8.6)
- https://50ohm.de/E_chapter_modulation.html (Lektion 9)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
Behandelte Themen (Lektionen 8.4 – 8.6 und 9)
- Unmodulierter Träger als einfachste HF-Signalform
- Einseitenbandmodulation (SSB), Erzeugung nach der Filtermethode mit Mischer, Bandbreite 2,4 kHz (NF: 300 – 2700 Hz) zur „Nachbarkanalselektion“
- Frequenzmodulation (FM), Bandbreite und Hub, Störfestigkeit gegenüber SSB
- Bandbreitenangaben in Hertz (Hz)
- Dynamikkompressor hebt leise Sprachanteile gegenüber lauteren etwas an, die Lautstärkedynamik der Stimme sinkt, die ausgesendete Leistung steigt im Mittel
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5. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_reihen_parallelschaltung.html (Lektion 6.4, Kondensatoren)
- https://50ohm.de/E_chapter_strom_spannungsversorgung.html (Lektion 7)
- https://50ohm.de/E_chapter_grundlegende_schaltungen.html (Lektion 8.1 bis 8.3)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 8 Bauelemente (Teil 2) und Lektion 9
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 10 Spannungsversorung und Lektion 11 Schwingkreise (Teil 1)
Behandelte Themen (Lektionen 6.4, 7 und 8.1 – 8.3)
- Reihen- und Parallelschaltung von Kondensatoren, Parallel Werte addieren, Reihe die Kehrwerte addieren (Formelsammlung)
- Kondensatornetzwerke in kleine Teilgruppen zerlegen
- Gleichspannungsquellen mit hoher Spannungskonstanz unter Belastung
- Aderkennfarben bei Leitungen für das 230-V-Wechselspannungsnetz (L Außenleiter/Phase braun, N Neutralleiter blau, PE Schutzleiter grüngelb)
- Gleichrichter mit Diode in Einweggleichrichtung (nur eine Halbwelle wird gleichgerichtet)
- Schaltnetzteil mit hoher Schaltfrequenz (100 kHz und mehr) statt 50 Hz Netzfrequenz (kleiner, leichtere Bauteile, höhere Effizienz, ABER: Gefahr von HF-Störungen)
- Sicherungen immer mit gleichem Typ (Bauform, Stromwert, Auslösecharakteristik) ersetzen, vorher Fehler, der zum Auslösen führte suchen, finden und beseitigen
- Geräte immer mit Sicherung betreiben (idealerweise in beiden Gleichspannungsleitungen)
- Hochpass und Tiefpass mit Durchlasscharakteristik (RC- und LC-Glieder)
- Schwingkreise, Impedanzverläufe für Parallelschwingkreis (auf Resonanzfrequenz hochohmig, Sperrkreis) und Serienschwingkreis (niederohmig, Saugkreis) mit Anwendungsfall Bandpass bzw. Bandsperre
- LC-Oszillator (Spule und Kondensator schieben sich Spannung und Strom hin und her = Schwingung), stark temperaturabhängig (Frequenz schwankt langsam), kleinere Bauteilwerte für C oder L führen zu einer höheren Frequenz, höhere Werte zu eine tieferen Frequenz
- Quarz-Oszillatoren frequenzstabiler
- Oszillatoren immer metallisch abschirmen
- Frequenzvervielfacher (immer ganzzahlige Vielfache), Berechnung von Endfrequenz durch Multiplikation, der Grundfrequenz durch Division
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4. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_bauelemente.html (Lektionen 5.4 bis 5.5)
- https://50ohm.de/E_chapter_reihen_parallelschaltung.html (Lektion 6.1 bis 6.3)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 8 Bauelemente (Teil 2) und Lektion 9 (Kondensatoren in Reihe und parallel)
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 10 Spannungsversorung und Lektion 11 Schwingkreise (Teil 1)
Behandelte Themen (Lektionen 5.4 – 5.5 und 6.1 – 6.3)
- Diode mit Silizium-, Germanium-, Schottkydiode (Schwellspannung, Schaltfrequenz)
- Z-Diode mit Sperrdurchbruch (Zener-Spannung) als Spannungsstabilisator
- Transistor als Halbleiter mit Verstärker- und Schaltfunktion
- Bipolare Transistoren (PNP, NPN) mit Emitter, Basis, Kollektor
- Spannungs- und Stromverhältnisse am bipolaren Transistor
- Abgrenzung bipolare Transistoren zu FETs
- Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen, Reihe Werte addieren, Parallel die Kehrwerte addieren (Formelsammlung)
gilt auch für Spulen (Induktivität) - Widerstandsnetzwerke in kleine Teilgruppen zerlegen
- Spannungsteiler U1:U2 = R1:R2 (gilt für den unbelasteten Fall)
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3. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_dezibel_1.html (Lektion 3.10)
- https://50ohm.de/E_chapter_em_feld.html (Lektion 4)
- https://50ohm.de/E_chapter_bauelemente.html (Lektionen 5.1 bis 5.3)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 6. Strom, Spannung, Widerstand, Leistung (Teil 2)
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 7 Elektromagnetisches Feld
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 8 Bauelemente (Teil 2) und Lektion 9
Weitere Mathe-Tutorials:
- Logarithmus – DD3AH
- Rechnen für Funkamateurinnen und -amateure Klasse Ealt (PDF-Präsentation)
Behandelte Themen (Lektionen 3.10, 4 und 5.1 – 5.3)
- Logarithmus
Merke: 3 dB = doppelte Leistung, 6 dB vierfache, 10 dB zehnfache, 20 dB hundertfache, bzw.
-3 dB halbe, -6 dB Viertel, -10 dB Zehntel usw.
siehe auch Zusatztutorials oben - Elektrisches Feld (Homogenität, Feldstärkeberechnung E im Plattenkondensator V/m, Durchschlagfeldstärke, Feldlinien)
- Magnetisches Feld (Homogenität, Feldstärkeberechnung H in Ringkernspule A/m, Ferromagnetisches Materual, Feldlinien)
- Elektromagnetisches Feld (durch zeitlich veränderlichen Strom, Ausbreitung über Wechselwirkung von E- und H-Feld, stehen 90° zueinander)
- Kondensator (Bauformen, Kapazitätsgrößen, Ladekurve, Frequenzabhängigkeit)
- Spule (Bauformen, Induktivitätsgrößen, Spannungsverlauf, Verhalten)
- Übertrager (Transformator, Trafo, Übersetzungsverhältnis)
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2. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_strom_spannung_widerstand_leistung_energie.html (Lektion 3.1 bis 3.9)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
Behandelte Themen (Lektionen 3.1 bis 3.9)
- Spannnungs- (parallel zum Messobjekt, hochohmiges Messgerät) und Strommessung (in Reihe und niederohmig)
- Zeigerinstrumente für sich schneller ändernde Werte und Spiegel zur optimalen Ablesung und Vermeidung des Paralaxenfehlers, Einstellungen und zugehörige Skalen mit Faktor beachten
- Spitzen- und Effektivwert mit dem Faktor „Wurzel aus 2 (1,414)“ bei sinusförmigen Spannungen, Spitze-Spitze = doppelter Spitzenwert
- Oszilloskop zur Messung von Amplitude und Periode einer Schwingung oder von Impulsen, Skalenteilungen beachten (x/div)
- Berechnung der Frequenz aus der Periodendauer (am Oszilloskop ablesbar): f = 1/T
- SMD-Widerstände mit Wertaufdruck
- Widerstandmaterialien (Drahtwiderstand, Metallschichtwiderstand, Metalloxidschichtwiderstand, Kohleschichtwiderstand)
- Induktivität durch Wendelung der Schicht (insb. Kohle, Draht und Metallschicht) begrenzt Einsatz als Dummy-Load bei hohen Frequenzen
- Widerstandtoleranzen (einfache Prozentrechung), Farbcodes aus Klasse N wiederholen!
- Heißleiter (NTC) und Kaltleiter (PTC) mit Schaltsymbol, Einsatz zur Temperaturüberwachung, -messung und -steuerung
- Leistung aus Spannung, Strom, Widerstand mit Formelumstellungen in alle Richtungen (WICHTIG: Formelsammlung zur Prüfung nutzen)
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1. Online-Einheit
Lektion(en) zur Nachbereitung auf 50ohm.de:
- https://50ohm.de/E_chapter_elektrische_schwingungen_funkwellen.html (Lektion 1)
- https://50ohm.de/E_chapter_wellenausbreitung.html (Lektion 2)
Lektion(en) in der Video-Vorlesung zur Nachbereitung und Vertiefung:
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 2: Elektrische Schwingungen und Funkwellen
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 3. Wellenausbreitung
- Amateurfunkvorlesung Klasse E — Lektion 4. weitere Wellenausbreitung
Hörbeispiele Aurora:
Mathe-Tutorials:
Behandelte Themen (Lektionen 1 und 2)
- Begrüßung
- Vorstellung und Lehrgangskonzept
- Angespannte Prüfungssituation (Termine teils erst wieder im Juli)
- Rechnen mit Zehnerpotenzen (im technischen meist in 3er-Schritten)
- Einfaches Umstellen von Gleichungen (Anwendung bei Wellenlänge und Frequenz)
- Wellenausbreitung mit
- Troposphärischen Überreichweiten auf UKW (Inversionswetterlage)
- Aurora (Reflektionen an Polarlichtern) mit verbrummten Signalen und Rapporten mit a statt Tonwert (z.B. 59a)
- Sporadic E oder Short Skip
- Ionosphäre mit F und Besonderheit D-Schicht/Region und Tagesdämpfung auf 160 und 80 m
- Tote Zone als Bereich zwischen Boden- und Raumwelle (1. Hop/Skip)
- Fading als Feldstärkeschwankung z.B. durch Überlagerung bei Mehrfachausbreitung
- Sprungdistanz als Folge des Abstrahlwinkels
- MUF und LUF
- Bodenwelle
- Greyline entlang der Tag/Nacht-Grenze
- Mögel-Dellinger-Effekt (Radio Blackout) als Ausfall der Kurzwellenausbreitung durch extrem hohe Dämpfung der D-Region bei besonderen Sonnenausbrüchen
- Kurzer und langer Weg
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Allgemeines
Online-Plattform
Videovorlesungen der Uni Würzburg
Lernliteratur
Lern-Apps