Hallo zusammen!
Hier sind die Nachbereitungen der Unterrichtseinheiten des Klasse-N-Lehrgangs von 2025. Die jeweils aktuellste Nachbereitung einer Lerneinheit findet Ihr ganz oben im Ablauf. Links zu allgemeinen externen Quellen stehen am Ende der Liste. Die nachfolgende Inhaltsübersicht verlinkt direkt auf weiter unten stehende Inhalte.
Inhalt/Übersicht
- 4. Online-Einheit (30.01.2025)
- 3. Online-Einheit (23.01.2025)
- 2. Online-Einheit (16.01.2025)
- 1. Online-Einheit (09.01.2025)
- Allgemeines
Und nun los, viel Erfolg bei der Nachbereitung!
4. Online-Einheit
Hilfreiche Links
Behandelte Lektion(en) auf 50ohm.de (3.9 bis 4.4) :
- https://50ohm.de/N_chapter_n_amateurfunkstationen.html (Reste 3)
- https://50ohm.de/N_chapter_n_internationaler_funkbetrieb.html (Kapitel 4)
Behandelte Lektion(en) im Video-Tutorial:
Repeaterkarten und -listen:
- https://repeatermap.de/ (mit Darstellung als Karte oder Liste, Filterung nach Frequenz oder Betriebsart)
- https://www.repeaterbook.com/row_repeaters/index.php?state_id=DE
- https://relaislisten.darc.de/ (umfangreiche Suchfunktionen)
- https://www.youtube.com/watch?v=woTPa6pYias (YT-Tutorial von DL2ART)
APRS-Karte:
Wichtige Landeskenner zum Auswendiglernen:
Alle ITU-Präfixe:
Karte der ITU-Regionen:
Funken im Ausland und nach CEPT-Empfehlungen:
- https://www.darc.de/der-club/referate/ausland/funken-im-ausland/ (allgemein)
- https://www.darc.de/der-club/referate/ausland/funken-im-ausland/cept-laenderliste/ (nach CEPT-Empfehlung)
Behandelte Themen (Lektionen 3.9/3.11-3.14 und 4 )
- Relaisfunkstellen (Definition, Ein- und Ausgabefrequenz, Ablage nach Band 2 m -600 kHz, 70 cm -7,6 MHz)
- Digipeater als Umsetzer für Daten
- Modulationsarten (FM) und Übertragungsverfahren (FM-Sprache, Digital Voice mit DMR, D-Star, C4FM) von Relais
- Praktische Reinhören in DMR-Funkbetrieb einer weltweiten Talkgroup samt HotSpot-Einführung und Netzwerkinfrastruktur
>>> hier gibt’s die dazu gezeigten Folien (PDF) - Betriebsablauf bei Relaisfunkstellen
- Zeigen von APRS anhand einer Internetkarte
- Linkstrecken zur Vernetzung von Relaisfunkstellen und HAMNET-Knoten
- Satelliten (OSCAR, Definition, Up/Downlink, Azimuth/Elevation)
- Verschlüsselung von Steuersignalen zum Schutz vor Missbrauch
- Exterritoriale Stationen (Präfix DP0 – DP2, Beispiele DP0ISS, DP0GVN, DP0POL/mm)
- Experimentelle Studien (Ruzeichenblöcke DA4, DA5) für besondere Amateurfunkversuche
- Internationale Landeskenner (Listen mit wichtigen zum Auswendiglernen, auch später in der Praxis hilfreich z.B. für Sprache, Antennenausrichtung, Zeitverschiebung etc.)
- ITU-Regionen 1 (EU, AF, Russland, Naher Osten und Monglolei), 2 (NA, SA und Grönland), 3 (Süd- und Ostasien, Australien und Ozeanien/Pazifikraum)
- DX-Funkbetrieb (große Entfernung, KW anderer Kontinent, UKW mehrere 100 km, DX-pedition)
- Funken im Ausland nach CEPT-Empfehlungen ECC 05 (06) und T/R 61-01 und T/R 61-02 (HAREC)
3. Online-Einheit
Hilfreiche Links
Behandelte Lektion(en) auf 50ohm.de (2.15 bis 3.8) :
- https://50ohm.de/N_chapter_n_frequenz_und_wellenausbreitung.html
- https://50ohm.de/N_chapter_n_amateurfunkstationen.html
Behandelte Lektion(en) im Video-Tutorial:
Bandpläne der Amateurfunkbänder:
- https://50ohm.de/N_amateurfunkbaender.html
- https://50ohm.de/N_iaru_bandplan_2m.html
- https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/referate/vus/bandplaene/VHF_Bandplan_2_m_August_2017.pdf
- https://50ohm.de/N_iaru_bandplan_70cm.html
- https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/referate/vus/bandplaene/UHF_Bandplan_70_cm_November_2023.pdf
- https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/referate/hf/kurzwellen-bandplan.pdf
(kein direkter Prüfungsbestandteil, aber wichtig und hilfreich)
Internationales Bakenprojekt mit Schutzbereichen:
- https://www.ncdxf.org/beacon/
- https://50ohm.de/N_baken.html
- https://www.youtube.com/watch?v=xvYYrh1D1PM (Hörbeispiel)
Weitere Links zu Bakeninformationen:
- https://www.darc.de/der-club/referate/vus/automatische-stationen/standorte/baken/
- https://rsgb.org/main/files/2024/10/RSGBs-Worldwide-List-of-HF-Beacons.pdf
Behandelte Themen (Lektionen 2.15 – 3.8/3.10)
- Wellenausbreitung mit Funkhorizont (UKW/Bodenwelle), Troposphärische Überreichweiten, Sporadic E (auf 10 m und UKW), Ionosphäre (Raumwelle, F-, E- und D-Schicht) und Tote Zone
- Rufzeichenaufbau mit Präfix, Numeral (Ziffer) und Suffix anhand Radio Regulations international und Amateurfunkverordnung national im Details
- Unterscheidung personengebundene Rufzeichen (Suffix 2- und 3-stellig und Klassen DN9 für Klasse N, DO für Klasse E, Rest zumeist Klasse A oder Sonderbedeutung) zu Klubstationen (überwiegend 0 als Ziffer, Ausnahmen!), Details im Rufzeichenplan (in der Formelsammlung zur Prüfung)
- Wer darf was an Klubstationen?
- Ausbildungsrufzeichen und -funkbetrieb
- Remote-Betrieb nur für Klasse A mit Betriebsanmeldung bei der BNetzA
- Rufzeichenzusätze: /T /Trainee für Ausbildungsfunkbetrieb muss, alle anderen (/am /mm /p /m /R = Remote) können angehangen werden (z.B. DJ8MW/p)
- Bei Aeronautic Mobile (/am) und Maritime Mobile (/mm) ist Zustimmung von Pilot:in bzw. Kapitän:in notwendig – /mm nur für Schiffe außerhalb der 12 Meilen-Zone, innerhalb und auf Binnengewässern /m
- Hinweis: Rufzeichenzusätze werden i.d.R. im Sprechfunk nicht buchstabiert, sondern mit ihrer Bedeutung ausgesprochen (mobil[e], portabel, remote, aeronautic mobil[e], martim[e] mobil[e]]
- Sonderrufzeichen zu besonderen Anlässen (z.B. 2024 DL800SI für 800 Jahre Stadt Siegen) können bis zu sieben Stellen im Suffix haben, letzte Stelle immer ein Buchstabe, gültig für maximal ein Jahr
- Fernbediente und automatische Stationen (Baken, Relaisfunkstellen…) mit den rechtlichen Rahmenbedingungen
- Baken (Definition, Werkzeug zur Ausbreitungsbeobachtung, Schutzbereiche für das Int. Bakenprojekt IBP) mit Hörbeispiel
2. Online-Einheit
Hilfreiche Links
Behandelte Lektion(en) auf 50ohm.de (2.2 bis 2.14) :
Behandelte Lektion(en) im Video-Tutorial:
Infos rund um die Prüfung (Termine, Anmeldung, Ablauf, Hilfsmittel)
Frequenzspektrum und -zuteilungstabellen:
Empfang des Satelliten QO-100 (WebSDR mit Wasserfalldiagramm):
- QO-100 / Es’hail-2 Narrowband WebSDR
- Video-Tutorial
- Informationen des Transponderbetreibers AMSAT-DL
Spielereien mit Schwingungsformen (Fourier-Synthese – Zusammensetzung aus Sinusschwingungen):
- https://www.math.uni-rostock.de/~dreher/applets/fourierrechteck.html
- https://www.math.uni-rostock.de/~dreher/applets/fourierdreieck.html
- https://www.geogebra.org/m/MkNuBKpu
- ! Soviele Oberwellen (Harmonische) stecken in den einzelnen Schwingungsformen.
Behandelte Themen (Lektionen 2.2 – 2.14)
-
- Suche nach Ausbildungspaten in der eigenen Nähe über die „Patenkarte“ – für alle, die nicht zu unseren Praxistagen kommen können.
- Prüfungsformalitäten (Termine und Anmeldung, Link s.o.)
- Fragen zur vorangegangenen Lektion gab es keine.
- Die Frequenz z. B. der Netzspannung (hier 50 Hz) mit der Einheit „Hertz (Hz)“ als Form für 1/s (Schwingungen pro Sekunde)
- Die Vorsätze k (Kilo) für den Faktor 1000, M (Mega) für den Faktor 1000000 (1 Mio.) und G (Giga) für 1000000000 (1 Milliarde)
- Die Amateurfunkfrequenzbereiche der Klasse N (28 – 29,7 MHz; 144 – 146 MHz; 430 – 440 MHz)
- „Oszillator“ als Frequenzerzeuger und „Frequenzzähler“ zur Frequenzmessung
- Sinusschwingung (im Unterschied zu Rechteck-, Dreieck- und Sägezahnschwingung) mit zeitlichem Verlauf im Oszillogramm und den Oberwellen in den Nicht-Sinusformen
- Amplitude und Periode der Sinusschwingung
- Funkwellen mit den Zusammenhängen von Lichtgeschwindigkeit als deren Ausbreitungsgeschwindigkeit, Amplitude (Feldstärke), Wellenlänge mit dem Gleichungsbuchstaben „Lambda“ als ortsbezogene Größe sowie Rechenbeispiele mit Formelsammlung
- Wasserfalldiagramm, Amplitudenspektrum und Oszillogramm im Unterschied
- Praktische Vorführung Wasserfalldiagramm und Spektrum und S-Meter anhand eines SDRs auf dem Amateurfunksatelliten QO-100
- Frequenzspektrum Langwelle/LW (30 – 300 kHz), Mittelwelle/MW (300 kHz – 3 MHz), Kurzwelle/KW/HF/SW (3 – 30 MHz), Ultrakurzwelle/UKW/VHF (30 – 300 MHz), Dezimeterwelle/UHF (300 MHz – 3 GHz)
- Frequenzzuteilung an Funkdienste international in den Radio Regulations (RR) und verbindlich national in der Anlage 1 der Amateurfunkverordnung (AFuV)
- Amateurfunkbänder, Anfangs- und Endfrequenzen von 160 m bis 13 cm (Stoff zum Auswendiglernen zumindest schon mal die für Klasse N, Anlage 1 der AFuV wird als Hilfsmittel bei der Prüfung bereitgestellt)
- Primärer und sekundärer Status (auch aus der Anlage 1 ersichtlich P/S) und der zugehörige Schutzstatus
- IARU-Bandpläne als von Afu-Verbänden festgelegte Empfehlung
- Morsetelegrafie an den Bandanfängen
- Bandsegmente für CW, SSB, DATA, FM, DV (Digital Voice), Baken, Repeater, Satelliten etc.
- 2 m und 70 cm sind prüfungsrelevant (Bandpläne sind Teil der der Hilfsmittel zur Prüfung)
1. Online-Einheit
Hilfreiche Links
Behandelte Lektion(en) auf 50ohm.de:
Behandelte Lektion(en) im Video-Tutorial:
Tabellen mit der ITU-Buchstabiertafel:
Tabellen mit (Teilen des) RST-Systems:
Behandelte Themen (Lektionen 1.1 – 2.1)
- Begrüßung, Vorstellung
- Empfang von Amateurfunkaussendungen – allen ohne eine Zulassung erlaubt
Senden mit der PTT-Taste am Mikrofon – nur mit einer Amateurfunkzulassung und Rufzeichen erlaubt
Einfache Rechenaufgaben zur Längenbestimmung von Drähten - Rufzeichen als Erkennungsmerkmal von Amateurfunkstationen, am Anfang und Ende der Funkverbindung und mind. alle 10 Minuten bei Sprechfunk nennen bzw. bei anderen Betriebsarten (Daten, Video etc.) angeben bzw. einblenden.
- Internationale Buchstabiertafel aus den Radio Regulations (Anhang 14) – auswendig lernen! – Tip: einmal auf Kartengröße abschreiben und mit Hilfe der Karte im Alltag auftretende Wörter gedanklich oder laut buchstabieren.
- Betriebsabwicklung mit CQ als allgemeinem Anruf, gezieltem Anruf von Station zu Station und Antwort auf einen Ruf. Frequenz nach der Verbindung dem CQ-Rufenden wieder überlassen und QSY (Frequenzwechsel).
- RST-System zur Beurteilung der Empfangsqualität, R in Stufen von 1 bis 5, S von 1 bis 9 und anhand des S-Meters (analog/digital) am Funkgerät, dann auch mit Angaben über S9 als z.B. +20 dB.
- Ausbildungsfunkbetrieb an Stationen der Klasse E und A unter Nennung deren Rufzeichen mit dem Anhang /T bzw. im Sprechfunk /Trainee
- Offene Sprache im Amateurfunkdienst, keine Verschleierung (Verschlüsselung, Kryptografie). Besondere Übertragungsverfahren müssen über offen zugängliche Methoden oder veröffentlichte Spezifikationen dekodiert werden können. Ausnahme: Fernsteuerung von Satelliten, zum Schutz vor Missbrauch.
- Amateurfunkstationen nehmen nur mit anderen Amateurfunkstationen Funkkontakt auf Amateurfunkfrequzenzen auf. Funkbetrieb mit anderen Funkdiensten (Flugfunk, Schiffsfunk, CB-Funk etc.) ist unter dem Amateurfunkrufzeichen und mit Amateurfunkgeräten nicht erlaubt. Geduldete Ausnahme: Not- und Katastrophensituationen, in denen Menschleben gerettet werden müssen.
- Keine gewerbliche Nutzung des Amateurfunks. Der Amateurfunk verfolgt keine politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Zwecke.
- Vorführ-QSO (Funkverbindung) zwischen DJ8MW und DL6DBN über das Relais DB0EIS auf der Eisernhardt bei Siegen
Privat wurden im Anschluss und im Chat Kontaktdaten unter den Teilnehmenden ausgetauscht, um sich für gemeinsames Lernen vernetzen zu können.
Allgemeines
Online-Plattform
Video-Tutorials
Lernliteratur
- DARC- Amateurfunklehrgang Klasse N – DARC Verlag
- Fragenkatalog Klasse N – DARC Verlag
- Fragenkatalog komplett N, E, A bei der Bundesnetzagentur
Lern-Apps