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YOTA-Fieldday in Anzing bei München

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Der YOTA-Contest im Juli diesen Jahres war Anlass für ein Funktreffen der besonderen Art. YOTA steht dabei für „Youngsters on the air“ und ist der Rahmen für Aktivitäten für die Zielgruppe der jungen Funkamateure unter 25 Jahren. Nachdem sich nicht nur die Kinder und Jugendlichen untereinander sondern auch die Eltern miteinander über verschiedene soziale Netzwerke verbunden haben, kam die Einladung vom OV C01 Vaterstetten zu einem gemeinsamen, kleinen Fieldday in Anzing, östlich von München.

Pfadfinderplatz in Anzing, im Vordergrund der ehemalige Armeeshelter unter der Langdrahtantenne

Am Freitag, den 19. Juli trafen alle auf dem Pfadfinderplatz der kleinen Gemeinde ein und bauten die Funktechnik und das gemeinsame Lager auf. Für O55 waren Lars DO5VL und Marlene DO7NBK mit dem Wohnwagen angereist. Eine FD4-Antenne wurde zwischen dem Pfadfinderfahnenträger und einem früheren Bundeswehrmast aufgespannt, auf dem sich zusätzlich ein Richtdipol für 10 und 15m befand. Eine Station wurde in einem ehemaligen Armeeshelter direkt unter der Einspeisung der Langdrahtantenne eingerichtet, eine Station für den Richtdipol im Pfadfindercontainer und noch eine 10m- und 15m-Station an einem Wohnwagen am Spiderbeam und T2Lt-Antenne.

Am Samstag, den 20. Juli um 12h startete der Contest. Alle Frischlizenzierten wollten gern im Rahmen ihrer Lizenz und unter ihrem eigenen Rufzeichen senden. Leider waren die Bänder 10m und 15m nicht gut besucht, deswegen wurde gegen Abend der Betrieb auf 80m nachgeholt. Die Teilnehmer mit Ausbildungscall und A-Lizenzen konnten mehr QSOs führen, da die stärker ausgelasteten Bänder zur Verfügung standen.

Marlene DO7NBK auf 10m

Nach dem gemeinsamen Abbau am Sonntag ging es für alle wieder Richtung Heimat. Insgesamt waren 3 neue DO-Calls auf den Bändern aktiv, ein DN-Call verstärkte die Truppe. Zusätzlich gab es ein paar Tagesgäste, die mitgefunkt haben.

Ein besonderer Dank an alle Teilnehmer für das unkomplizierte Treffen und besonders an Bernhard vom OV C01, der die Shelter, Antennen und Geräte organisiert und zur passenden Zeit vor Ort hatte und an den Distrikt C, der die Kosten für Miete, Wasser und die sanitären Anlagen übernommen hat.

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